«Ihr Herz schlägt hier»

31. März 2017

Vorschau zum Rückrundenstart

Die Boy-Group von der Rheinauen führt die Rangliste an. Mit weiterhin erfrischendem Offensivfussball soll das bis Ende Saison so bleiben.

(Quelle: rheintaler.ch / Gerhard Huber / Bild Ulrike Huber)

Das Wichtigste zuerst. Der vor einer Woche mit Schien- und Wadenbeinbruch ausgeschiedene Stammgoalie Florin Wetter hat die Operation gut überstanden und konnte das Spital bereits ­verlassen. In vier bis sechs Mo­naten wird er wieder trainieren können.

Der junge Goalie wird kaum adäquat zu ersetzen sein. «Wir haben vollstes Vertrauen in unsere beiden verbliebenen Torhüter», entgegnet Trainer Engelbert Hutter, «mit Murat Karabulut und Reto Besserer haben wir zwei gute Reservegoalies.»

Der Goalgetter erlebt seinen zweiten Frühling

Tatsächlich wird Diepoldsau noch stärker auf seine Offensive setzen. Da trifft es sich gut, dass Co-Trainer und Topgoalgetter Dursun Karatay seinen zweiten Frühling erlebt. Die Probleme mit dem zwickenden Meniskus scheinen ausgestanden zu sein. Im Stürmerverbund mit Youngster Noah Thönig und dem ­wieselflinken Dario Blum sind dem Altmeister einige Tore zuzutrauen.

Die Verteidigung um Manuel Fisch, dem zweiten Routinier im jüngsten Team der Liga, ist eingespielt und kann dem kombinationsstarken Mittelfeld den Rücken freihalten.

Die Wechsel in der Winterpause sind überschaubar. Malik Özkan (nach St. Margrethen) und Koca Krstovic (zurück nach Montenegro) sind weg. Aaron Zellweger (eigener Verein), Salvatore di Lorenzo, Carmelo Bellante (beide Goldach) und Blazen Colic (nach einer Pause) sind zum Kader gestossen.

Saisonziel muss nach oben angepasst werden

Saisonziel war Platz fünf. Platz fünf? Nach dem Tabellenstand muss dieses Ziel wohl revidiert werden. Hutter lacht: «Die Mannschaft will aufsteigen, das ist klar. Wenn es nach mir geht, stehen wir solange wie möglich auf Platz eins.»

Erreicht werden soll das wie bisher: «Wir werden uns nicht nach unseren Gegnern richten, sondern unsere Stärken ausspielen, den Erfolg in der Offensive suchen.» Der Schlüssel zum ­Erfolg sei der Teamgeist. «Die Jungs sehen einander wie eine Familie an. Wir haben schon lange nur noch Leute geholt, die zu uns passen und spielen bereits mit 14 Spielern, die die eigene ­Juniorenabteilung durchlaufen haben», schwärmt Hutter, «das Herz unserer Spieler schlägt auf der Rheinauen.»


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